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TOUR 2015

Hubert von Goisern auf Tour ab Mai 2015

Neues Album "Federn" erscheint am 8. Mai 2015

Hubert von Goisern hat den Blues. Hubert von Goisern hat auch: die Vielfarbigkeit und die flirrende Energie von New Orleans. Dieses spezielle Südstaatengefühl. Und das alles balanciert er auf der Basis seiner eigenen Tradition, die zwar geografisch aus den Alpen kommt, faktisch aber die ganze Welt in einer musikalischen Idee ist.

Goisern war auf Musiksuche im Süden der USA. Und das, was er mitgebracht hat, ist stimmig, von der druckvollen Rocknummer über den schwungvollen Countrysong bis hin zur herzensschweren Ballade. PedalSteel und Stromgitarre, Cajun und Ziehharmonika. Alles ist Goisern.

Federn ist ein leichtes Spiel. Denn die Rhythmen der Country- und Bluegrassmusik müssen nicht mit heißer Nadel an die österreichische Klangbasis gestrickt werden. Sie passen einfach – als wäre es nie anders gewesen. Seltsam, wie Hubert von Goisern das immer wieder fertig bringt: man fühlt sich in der Welt zu Hause.

Stimmen zum Live-Programm 2014:

"...nie ließ er sich mit solcher Wucht auf Blues und Rock ein. Deutlicher als je zuvor donnert es in seinen neuen Songs. (...) Vergangenheit und Gegenwart, Holter und Polter, jenseits und diesseits des Atlantiks, kulturelle Vorbehalte und künstlerische Vorurteile – das löst sich auf, wenn Pedal Steel und Ziehharmonika sich umarmen wie Freunde, die einander lange nicht sahen. Sie schwingen ausgelassen in Euphorie, übertreffen sich an Erzählfreudigkeit." (Salzburger Nachrichten)

"Es ist diese entschlossene Hingabe zu allem, was er anpackt, die von Goisern nicht zuletzt zu einer Live-Sensation macht (...) Er wagt etwas und traut den Zuhörern auch etwas zu." (Münchner Merkur)

"Rock war dem Goiserer nie fremd, aber nun taucht er tief ein in dessen Ur-Sumpf: Jambalaya, Country, Neil-Young-Orgien, Lambchop-Streichler, Cajun, "und wannst an Blues mitbringst, dann ja von Louisiana". Fishells Slide-Fäden verweben mit Goiserns Ziachern, Severin Trogbachers Georgel an Strom- und Westerngitarren duelliert sich mit den Jodlern, auch Drummer Alex Pohn und Bassist Helmut Schartlmüller suchen mehr als Rhythmus: klangliche Weite nämlich." (Süddeutsche Zeitung)

"Nur der Goiserer weiß eben, wie man sumpfigsten Blues in ein Alm-Panorama integriert, wie man Mundartreimen geistigen Anspruch unterjubelt und einem amerikanischen Songklassiker wie Corinna eine zutiefst steirische Seele einbläst." (Sächsiche Zeitung)

"Im konzentrierten Bandformat mit Bass, Schlagzeug und Stromgitarre klingt das so intensiv, als hätte von Goisern nie etwas anderes gemacht; und öffnet ein weiteres Kapitel in seinem ohnehin schon nach allen Seiten sperrangelweit offenen Weltmusik-Sound-Spektrum. Bei allem Respekt für das bisherige Schaffen: Die neuen Alpenblues-Nummern, die es noch gar nicht zu kaufen gibt, zählen zum Besten, was er je gemacht hat." (Nürnberger Nachrichten)