KUNST IM ZIEGENSTALL
Hubert von Goisern übernimmt Schirmherrschaft von Kunst im Ziegenstall
Die Gewinnerin des Hubert von Goisern-Kulturpreises 2018, Margarethe Hlawa-Grundner (im Foto mit HvG und Bernhard Flieher), wurde für ihr Projekt Café Kurkuma in Hallein ausgezeichnet, wo bereits weit über 100 Konzerte und Lesungen stattgefunden haben. Jetzt heißt das Kaffeehaus Pan Café und Margarethe und ihr Ehemann Niklas erhalten die Bühne durch den Verein Kunst im Ziegenstall weiter am Leben.
Als Schirmherr ist Hubert von Goisern mit an Bord: "Ich unterstütze Kunst im Ziegenstall, weil Kunst eine Bühne braucht, um wahrgenommen zu werden, weil es ambitionierte Menschen mit neugierigen Menschen zusammenbringt, weil es eine Begegnungsstätte ist zwischen Künstlern und Publikum untereinander und miteinander, weil wir einen Rahmen brauchen, um aus ihm herausfallen zu können."
Mit drei Musikabenden wird das Eröffnungswochenende gefeiert. Zuerst spielt am Freitag, 26. April das Duo Kirschhofer & Kircher. Am Samstag, 27. April präsentiert AVEC ihr Album Heaven/Hell. Schließlich findet am Sonntag, 28. April das erste "Fünfuhrkonzert" statt, diesmal in Zusammenarbeit mit dem Institut für Alte Musik am Mozarteum. Hubert von Goisern wird an den ersten zwei Abenden anwesend sein.
Hubert von Goisern in Hallein
[...] Schirmherr des neuen Kulturvereins [Kunst im Ziegenstall] ist Hubert von Goisern. Solche kleinen Bühnen würden Chancen für junge Musiker bringen, betont Hubert von Goisern. "Im Kleinen - das ist dort, wo die Pflanze wächst und der Samen sprießt und gedeiht. Alle fangen klein an. Solche Sachen sind einfach wichtig, denn es gibt ja nicht nur in der Kultur junge Leute, die schauen, dass sie ihren Fuß quasi in die Tür bekommen.
"Sie sollen die Möglichkeit bekommen, auf das aufmerksam zu machen, was sie tun. Es geht ja nicht um die Person, sondern darum, was man macht. Es gibt ohnehin genug Leute, die auf ihre Person aufmerksam machen wollen, ohne dass sie etwas zu sagen haben. Und da bietet so ein kleines Beisl kreativen jungen Leuten schon die Chance, ihre Arbeit zu präsentieren und sich zu profilieren", ergänzt Schirmherr Hubert von Goisern.